17. –18. 10. 2019: Devianz und Normalität: Diagnostische und hermeneutische Perspektiven auf abweichendes Verhalten im Alten Orient, in der antiken Religionsgeschichte und in der Moderne.

Veranstalter: Prof. Dr. Lukas Bormann, Prof. Dr. Hanna Christiansen, Dr. Tilman Fischer und Prof. Dr. Nils Heeßel
Referentinnen und Vortragsthemen:
PD Dr. Dr. Antonia Barke, Psychologie Universität Eichstätt: Normvariante oder psychische Störung? Wer entscheidet das eigentlich?
Prof. Dr. Monika Class, Universität Mainz: „Die Fallberichte des Arztes und Mitbegründers der Neurologie John Hughlings Jackson in den London Hospital Reports von 1864“
Dr. Nadine Metzger, Medizingeschichte FAU-Erlangen: "Epilepsien vs. Besessenheit? Medizinische und religiöse Krankheitsdeutung in der Spätantike"
Dr. Ulrike Steinert, Altorientalistik GRK 1876 Frühe Konzepte von Mensch und Natur, Universität Mainz: "Wahnsinn aus Perspektive der mesopotamischen Medizin: Eine Annäherung an antike psychopathologische Konzepte und Klassifikationen"

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